Traditionell am zweitem Wochenende im November fuhr eine kleine Gruppe unseres Vereins nach Oberhof, um in der dortigen Skihalle die ersten Schneekilometer der Saison zu absolvieren.

Guido, Klaus, Jürgen, Manfred, Andreas und ich machten naürlich wieder am Bratwurststand in Magdala halt und ließen sich die thüringer Spezialitäten schmecken.

Gegen 14,00 Uhr trafen wir im verregneten Oberhof ein und wurden von Heike und Karsten empfangen, die schon seit Montag hier weilten. Nach einer kurzen Visite bei Sportluck (ohne Gutschi geht das relativ zügig) und Cafe ging es zum ersten Skitraining. In der erfreulich leeren Halle zogen wir unsere Runden.

Oberhok Langlauf Ski Auftakt

Am Schießstand war die türkische Biathlonauswahl am Werkeln, sah aber weniger professionell aus. Auch wir merkten nach einer guten Stunde die aufkommende Müdigkeit und suchten zum Abendessen unsere Stammkneipe "Kauzeneck" auf. Rostbrätel, Roulade, Entenkeule standen gemeinsam mit dem Dingelslebener Bier auf dem ausgeklügeltem Ernährungsplan. Manche genehmigten sich auch etwas Hochprozentiges, um die Fitness zu steigern.

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Im Zimmer wurde dann sehr intensiv weiter diskutiert, so dass die Nachbarn sogar vor Beifall an die Wände klopften. In einem etwas seriöserem Zimmer (Messing, Zörner) klang dann der Abend aus. Nach dem Frühstück ging es zum Tischtennisspiel in das Tourismusbüro. Nach spannendem Verlauf setzte sich Guido knapp vor Klaus durch. Allerdings hatte ersterer eine speziell angefertigte Profikelle mitgebracht. Bratwurst und Glühwein zum Mittag und schon setzte sich der Konvoi wieder in Richtung Skihalle in Bewegung. War Anfang der Woche Heike gesundheitlich beeinträchtigt, so hatte es jetzt Karsten erwischt. Er musste diese Einheit auslassen. Leider war die Halle am Sonnabend mit vielen Kindergruppen und Touristen überbesetzt und man musste sehr aufpassen. Guido versuchte sich mit Andreas Hilfe beim Skating, alle anderen liefen die klassische Variante. Beim Schwimmen und Saunieren in der Thüringentherme wurde der Muskelkater bekämpft.

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Mit Abendessen und auswertender Diskussion im Hotel endete der letzte Abend. Lobend erwähnen muss man Manfred, der als einziger sich am Sonntag Morgen die Laufsachen anzog. Ob er tatsächlich gelaufen ist, bleibt aufgrund fehlender Zeugen unklar. Natürlich wurde auf dem Rückweg wieder Magdala angefahren und tütenweise Bratwurst und andere Delikatessen eingekauft. So wird man noch lange Zeit an die angenehmen gemeinsamen Stunden in Thüringen erinnert werden.

Dank sagen sollten wir unseren Fahrern Guido, Adreas und Karsten.

Hartwig